2025 aktiver zu sein, das haben sich bestimmt viele vorgenommen. Das erste Angebot dafür in Templin stieß auf einige offene Ohren.
Der Neujahrslauf der Laufsportgruppe der IG Postheim Templin hat Tradition: Diesmal gab Susanne Schewe den Startpfiff für diejenigen, die eine Runde durch die Buchheide laufen oder walken wollten. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich dazu am Neujahrstag eingefunden.
Regelmäßig bei diesem Lauf dabei
Unter ihnen waren auch die Templiner Ralf Schewe und Lothar Kube. Beide sind Mitglieder der IG Postheim. Ralf Schewe war sich vor dem Start noch nicht sicher, ob er sechs oder acht Kilometer laufen wird. „Ich bin heute nur bei der Strecke über drei Kilometer dabei“, verriet hingegen Lothar Kube. Für beide Männer ist der sportliche Start ins neue Jahr schon seit Langem ein ungeschriebenes Gesetz. „Ich glaube, das ist hier mein zehnter Neujahrslauf“, so Ralf Schewe. „Ich bin schon dabei, seit es den Lauf gibt“, meinte Lothar Kube.
In diesem Jahr noch Großes vor
Sich sportlich zu betätigen, das ist den Templinern ohnehin wichtig. „Ich habe schon vier Mal am großen Rennsteiglauf teilgenommen und vier oder fünf Mal den Halbmarathon dort absolviert“, so Lothar Kube. Letzteres habe er sich auch wieder für dieses Jahr vorgenommen. Die Begeisterung fürs Laufen teile er mit seinem Sohn und seinen Enkeln.
Mittlerweile haben aber nicht nur Templiner und Uckermärker den Neujahrslauf der IG Postheim auf dem Schirm. Beate Rurkowski und Manuela Berlin aus Zehdenick waren zum zweiten Mal dabei. Diesmal hatten sie Alexander Berg und Alexander Manzel mitgebracht. Die vier gehören zu den „Havelrunners“, eine Gruppe von Lauffreunden aus Zehdenick und Umgebung. Sebastian Berg, der in der Schweiz lebt, war ebenfalls mit nach Templin gekommen. Allerdings nicht, um selbst an den Start zu gehen, sondern sozusagen als Unterstützer für seinen Bruder Alexander Berg und die anderen drei „Havelrunners“.
Im Ziel wurde dann mit Apfelpunsch oder Glühwein auf ein gesundes neues Jahr angestoßen. Jeder Teilnehmer erhielt eine Erinnerungsurkunde. Auch das hat Tradition.