41. Lübbeseelauf

41. Lübbeseelauf

Von Uwe Werner

Die Laufsportenthusiasten der Initiativgruppe Postheim e.V. Templin (IG Postheim) sind am 13. September 2025 Gastgeber für den 41. Lübbeseelauf. Start und Ziel befinden sich traditionell am Biergarten des AHORN Seehotels in Templin, teilte Harald Rau vom Vereinsvorstand mit.

„Ausgeschrieben haben wir wieder Laufstrecken über zwei, sechs, zehn und 20 Kilometer sowie Nordic Walking über sechs und zehn Kilometer. Eröffnen wollen wir unseren 41. Lübbeseelauf um 9.45 Uhr. Das Organisationsbüro ist ab 8.30 Uhr geöffnet. Um 10 Uhr werden die Läuferinnen und Läufer über die zwei Kilometer-Distanz auf die Strecke geschickt. Um 10.10 Uhr gehen die 20 km-Läufer ins Rennen. Das Läuferfeld und die Nordic Walker über zehn Kilometer werden um 10.15 Uhr auf die Strecke geschickt. Und abschließend erfolgt um 10.20 Uhr der Start für die Läufer und Nordic Walker über sechs Kilometer“, berichtete Harald Rau. Die Zahl der Voranmeldungen im Internet geht auf die 100er-Marke zu. Spätentschlossene können am Wettkampftag bis 9.30 Uhr gegen eine Nachmeldegebühr von drei Euro nachmelden.

Die Zeitnahme erfolgt elektronisch. Zeitnahmechips werden vom Veranstalter gestellt. Die ersten drei Plätze der jeweiligen Altersklassen werden mit einer Urkunde geehrt. Die Siegerehrungen beginnen um 11.30 Uhr. „Getränke für die Streckenversorgung werden von uns als Veranstalter gestellt. Ein warmes Mittagessen für alle Teilnehmer ist in der Startgebühr enthalten. Gäste können Speisen und Getränke kaufen“, sagte Harald Rau.

„Zum Parken für die Teilnehmer haben wir die Erlaubnis vom Ahorn Seehotel erhalten, den Parkplatz auf dem ehemaligen Sportplatz des Hotels (erreichbar über die Zufahrt ‚Zur Buchheide‘) zu nutzen. Unbedingt zu beachten ist, dass die Bereiche links und rechts neben der Straße als Parkverbotszone ausgewiesen sind, und dass das Verbot vom Ordnungsamt und der Polizei konsequent kontrolliert wird“, so ein wichtiger Hinweis von Harald Rau.

2025 Sportlich ins neue Jahr gestartet

2025 aktiver zu sein, das haben sich bestimmt viele vorgenommen. Das erste Angebot dafür in Templin stieß auf einige offene Ohren.

Der Neujahrslauf der Laufsportgruppe der IG Postheim Templin hat Tradition: Diesmal gab Susanne Schewe den Startpfiff für diejenigen, die eine Runde durch die Buchheide laufen oder walken wollten. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich dazu am Neujahrstag eingefunden.

Regelmäßig bei diesem Lauf dabei

Unter ihnen waren auch die Templiner Ralf Schewe und Lothar Kube. Beide sind Mitglieder der IG Postheim. Ralf Schewe war sich vor dem Start noch nicht sicher, ob er sechs oder acht Kilometer laufen wird. „Ich bin heute nur bei der Strecke über drei Kilometer dabei“, verriet hingegen Lothar Kube. Für beide Männer ist der sportliche Start ins neue Jahr schon seit Langem ein ungeschriebenes Gesetz. „Ich glaube, das ist hier mein zehnter Neujahrslauf“, so Ralf Schewe. „Ich bin schon dabei, seit es den Lauf gibt“, meinte Lothar Kube.

In diesem Jahr noch Großes vor

Sich sportlich zu betätigen, das ist den Templinern ohnehin wichtig. „Ich habe schon vier Mal am großen Rennsteiglauf teilgenommen und vier oder fünf Mal den Halbmarathon dort absolviert“, so Lothar Kube. Letzteres habe er sich auch wieder für dieses Jahr vorgenommen. Die Begeisterung fürs Laufen teile er mit seinem Sohn und seinen Enkeln.

Mittlerweile haben aber nicht nur Templiner und Uckermärker den Neujahrslauf der IG Postheim auf dem Schirm. Beate Rurkowski und Manuela Berlin aus Zehdenick waren zum zweiten Mal dabei. Diesmal hatten sie Alexander Berg und Alexander Manzel mitgebracht. Die vier gehören zu den „Havelrunners“, eine Gruppe von Lauffreunden aus Zehdenick und Umgebung. Sebastian Berg, der in der Schweiz lebt, war ebenfalls mit nach Templin gekommen. Allerdings nicht, um selbst an den Start zu gehen, sondern sozusagen als Unterstützer für seinen Bruder Alexander Berg und die anderen drei „Havelrunners“.

Im Ziel wurde dann mit Apfelpunsch oder Glühwein auf ein gesundes neues Jahr angestoßen. Jeder Teilnehmer erhielt eine Erinnerungsurkunde. Auch das hat Tradition.