IG Postheim Templin hat Streckenverlauf über 20 km geändert, um Sicherheit zu verbessern

Templin. Der August neigt sich langsam dem Ende zu. Bis zum 8. September ist also nicht mehr viel Zeit. Bei der Laufgruppe der Interessengemeinschaft Postheim Templin hat die heiße Phase der Vorbereitungen für den 24. Templiner Lübbeseelauf inzwischen begonnen. „Am Wochenende wurden die letzten Aufgaben verteilt“, berichtete Vereinsvorsitzender Harald Rau. „Bei unserem Traditionswettkampf geht es auch in diesem Jahr wieder um wertvolle Punkte für den Uckermark-Cup der Laufsportler“, fügte er hinzu.

Harald Rau informierte über einen neuen Streckenverlauf: „Wir wollten vor allem die 20 km sicherer machen. Gelaufen wird jetzt sowohl über 10 als auch über 20 km bis Ahlimbsmühle“, war zu erfahren. „So kreuzen wir keine öffentlichen Straßen, sondern nutzen Rad- und Waldwege. Auf jeden Fall bleibt so die einmalige Kulisse – der Lübbesee und die malerische Buchheide – erhalten.“ „Dankbar sind wir treuen Sponsoren wie der WOBA Templin, der Sparkasse Uckermark, dem Café & Restaurant „Am Lübbesee“ und dem Templiner Seehotel, die bereits jetzt durch ihr Engagement dafür sorgen, dass unsere Veranstaltung auf hohem Niveau durchgeführt werden kann“, freute sich Harald Rau.

Ausgeschrieben sind für den 24. Lübbeseelauf 2007 folgende Strecken: 2 km, 6 km, 10 km, 20 km und Nordic Walking (10 km). Nach der Neufestlegung des Streckenverlaufs für den „langen Kanten“ gibt es allerdings zunächst keine offiziell vermessene Halbmarathon-Distanz mehr. „Start und Ziel befinden sich wie immer am Seehotel Templin. Unser Organisationsbüro ist am 8. September ab 8 Uhr geöffnet. Anmeldeschluss ist um 9.30 Uhr. Dennoch wären wir froh, wenn sich möglichst viele Sportfreunde schon vorher bei uns anmelden würden. Dazu benötigen wir folgende Angaben: Name, Vorname, Geburtsdatum, gewählte Streckenlänge und Verein“, sagte Rau. Möglich ist das schriftlich an folgende Adresse: Harald Rau, Kuckucksheim 19, 17268 Templin, Telefon (03987) 409620 oder per E-Mail unter: anmelden@luebbeseelauf.de. Als Startgebühr werden 7 Euro (Erwachsene) bzw. 3 Euro (Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre) erhoben. Für die Nordic Walker werden je 5 Euro fällig. Die Startgebühr ist am Wettkampftag vor Ort zu bezahlen.

Um 9.30 Uhr wird der diesjährige Lübbeseelauf eröffnet. Start und Ziel befinden sich am Templiner Seehotel. „Umkleide- und Duschmöglichkeiten gibt es in der Schwimmhalle des Seehotels. Die Zeitnahme erfolgt elektronisch, die Zeitnahmechips werden vom Veranstalter gestellt. Als erste Sportler werden um 10 Uhr die 20 km-Läufer auf die Strecke geschickt, als letzte um 10.25 Uhr die 2 km-Läufer. Mit der Siegerehrung wollen wir gegen 12.30 Uhr beginnen. Die Sieger in der Cupwertung erhalten einen Pokal. Für die Plätze 1 bis 3 in der jeweiligen Altersklasse gibt es eine Urkunde. Und natürlich ist auch wieder für das leibliche Wohl aller Teilnehmer bestens gesorgt“, nannte Harald Rau wichtige organisatorische Details. „Alle Läufer erhalten wieder kostenlos Getränke und Obst. Für das Mittagessen ist in der Startgebühr eine Marke enthalten“, fügt er hinzu. Gäste und Zuschauer können kostengünstig Speisen und Getränke kaufen.

Die IG Postheim wird im kommenden Jahr ein kleines Jubiläum begehen und den 25. Lübbeseelauf ausrichten. Dazu ist geplant, eine vollständige Chronik des Laufsportereignisses vorzustellen. „Allerdings sind wir noch nicht ganz komplett. Uns fehlen beispielsweise Teile der Ergebnisprotokolle aus dem Jahr 1988 sowie Belege, Protokolle, Fotos oder Berichte aus den Jahren 1987 und 1990. Vielleicht kann uns ein Laufsportfreund oder Leser dabei helfen, unsere Unterlagen komplett zu bekommen“, wünschte er sich abschließend.

Templin. Angenehme Temperaturen, leichten Wind und nur wenige Tropfen Niederschlag – also bestes Laufwetter – bescherte Petrus am 8. September 2007 der Laufgruppe der Interessengemeinschaft Postheim Templin (IG Postheim) und ihren Gästen beim 24. Templiner Lübbeseelauf. Knapp 200 Läuferinnen und Läufer schickte Starter Hans Elsner im Kampf um Punkte für den Uckermark-Cup 2007 auf ihre Wettkampfstrecken über 2 km (18 Finisher), 6 km (37 Finisher), 10 km (53 Finisher), 20 km (79 Finisher) und Nordic Walking (10 km/sechs Starter). Unter ihnen waren erneut zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aus dem Uecker-Randow-Kreis.

Sylvia Jacobs vom LC Ron-Hill Berlin (W45) und Thoralf Berg vom SSV PCK Schwedt (M35) holten sich die Siegerpokale auf dem „langen Kanten“, der 20 km-Strecke. Jacobs verwies mit einer Siegerzeit von 1:25:30 h Sylke Möwius vom TSV Prenzlau (W40/1:31:14 h) und Gabi Seyfert (W50/1:31:16 h) auf die Plätze. Berg war mit einer Siegerzeit von 1:13:29 h schneller als seine ärgsten Konkurrenten Marcus Mehlberg aus Templin (M20/1:13:54 h) und Detlef Wegner vom TSV 62 Prenzlau (M55/1:17:48 h). Michael Maciej vom SV-scn-energy-Torgelow belegte Gesamtplatz 15 und wurde in der Altersklasse M45 Zweiter. Eckhard Molenda vom SV Einheit Ueckermünde kam über 20 km in der Gesamtwertung auf Platz 21 und holte sich in 1:30:36 h den Sieg in seiner Altersklasse M50.

Clemens Finger von den Schwedter Hasen (mJugA) siegte auf der 10 km-Strecke in 0:40:05 h vor dem Templiner Marko Pehlchen (M30/0:47:12 h) und Frank Barsch vom SV 90 Brüssow (M35/0:47:27 h). Ilka Gomoll vom LC Ron-Hill Berlin (W35) war die schnellste Frau über die 10 km. Mit einer Zeit von 0:47:39 h verwies sie Sabine Lehmann vom Tierparkförderverein Angermünde (W45/0:49:36 h) und Monika Wulf von den Schwedter Hasen (W55/0:49:46 h) auf die Plätze 2 und 3. Die Pasewalkerin Birgit Riewe holte sich den Sieg in der Altersklasse W40 mit einer Zeit von 0:57:14 h.

Spannend ging es bei den 6 km-Läufern zu. Hier schlug Marek Schudoma von der LG Süd (mSchA) mit einer Siegerzeit von 0:24:38 h David Zawadzki von Fortuna Schmölln (mSchC/0:24:49 h) und Dan Lindemann aus Gerswalde (mSchC/0:25:01 h). Schnellstes Mädchen war hier Saskia Prinz aus Prenzlau (wSchB) mit einer Zeit von 0:29:40 h. Die Plätze 2 und 3 belegten Grit Aßmann (W20/0:30:43 h) und Luisa Barsch von Fortuna Schmölln (wSchC/0:31:11 h).

Den 2 km-Lauf gewann mit Viktoria Mandl von Fortuna Schmölln (wSchD) ein Mädchen! Mit einer Zeit von 0:08:52 h ließ sie ihre Mannschaftskameradin Anna Brandenburg (wSchD/0:11:07 h) und Hannah Kahnert (wSchD/0:11:18 h) hinter sich. Bei den Jungen siegte Heinrich Thiel (mSchD) in 0:08:56 h vor Michel Möbius (mSchC) vom Pasewalker Judo SV in 0:09:16 h und Ricky Sternkiker (mSchD) von der Schwedter Hasen in 0:09:23 h.

Nach 1:28:12 h kam mit Irene Fürl (W50) die schnellste Nordic Walkerin über die Ziellinie. Constanze Hachenberger aus Röddelin (W50) wurde in 1:28:55 h Zweite vor Gudrun Marquardt (W50) mit einer Zeit von 1:30:03 h.

Sieben LUPUS-Ausdauersportler waren in Templin am Start und haben sich gut in Szene gesetzt. Mit dem Start von LUPUS-Newcomer Franz Barth über 10 km in 48:49 Min. / Platz 1 in der Wertungsklasse mJugB stellte das Happy- Dance- Kids Mitglied unter Beweis, dass die Tänzer von Heute die Ausdauersportler von Morgen sind. Der Zweite “ Neuzugang “ bei den Wölfen , Wolfgang Wegener aus Badingen glänzte mit einem dritten Platz in der M55 über den langen Kanten von 20 km in einer Zeit von 1:42:48 Std. Während auf der Königsstrecke von 20 km Quadrathlon-Weltmeister Thoralf Berg vom SSV PCK Schwedt ( M35) in der Zeit von 1:13:29 Std , und Sylvia Jacobs (W 45 ) vom LC-Ron-Hill Berlin in 1:25:30 Std. die Sieger Pokale eroberten, waren 4 weitere Lupusse in ihren Altersklassen auf dem 20 km-Kanten erfolgreich. Die beste Zeit aus LUPUS-Sicht ereichte wiedereinmal Youngster Robert Sprung in einer Zeit von 1:30:19 Std./ Pl.1 mJugA finishte, gefolgt vom Leitwolf Egbert Witzlau in 1:31:26 / Pl.4 M50 und Vater Jörg Sprung in 1:31:55 / Pl. 3 M 45. Im Frauenfeld stellte Karin Zierow ihre solide Grundlagenkondition unter Beweis wurde in 1:38:06 / Platz 2 der W45. Das Ehrenmitglied und “ Orakel der Wölfe “ Dr. Helmut Stark aus Gerswalde vervollständigte den Erfolg des LUPUS-Teames an diesem Tage und wurde Erstplatzierter der M 70 über 10 km in einer Zeit von 1:02:01. Fazit nach dem Lauf: Eine emphehlenswerte Veranstaltung die von Sportlern für Sportler immer besser in Szene gesetzt wird, auch wenn dieses mal die Erbsensuppe in der Gulaschkanone mit Verzögerung die Esstemperatur erreichte. Hier stimmt neben der Organisation vor allem das Preisleistungsverhältnis und dass motiviert

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